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Blutfluss

Synonyme: Blutstrom, Blutströmung.

Definition

Als Blutfluss oder Blutströmung bezeichnet man die Fortbewegung des Blutes im kardiovaskulären System.

Physiologie

Der Blutfluss folgt den Gesetzen der Hämodynamik, die unter anderem durch das Darcy-Gesetz und Hagen-Poiseuille-Gesetz beschrieben werden. Er ist im Wesentlichen abhängig vom Blutdruck, vom Gefäßwiderstand und von der Viskosität des Blutes.

Blut ist eine inhomogene Suspension, die aus Blutplasma und den darin enthaltenen Blutzellen besteht. Die Viskosität des Blutes ist daher nicht konstant, sondern abhängig von der Strömungsgeschwindigkeit des Blutes. Sie nimmt bei langsamer Strömung zu, bei schneller Strömung ab. Das liegt daran, dass Erythrozyten bei niedrigen Scherraten zur Bildung von Aggregaten neigen, während diese Formationen aufbrechen, wenn das Blut schneller fließt. Aufgrund dieses nicht-proportionalen, sprunghaften Fließverhaltens bezeichnet man Blut auch als "nichtnewtonsches Fluid". Diese Eigenschaft kommt vor allem in kleineren Blutgefäßen zum Tragen, während sich Blut in großen Gefäßen - wo der Gefäßdurchmesser die Größe der Blutpartikel um ein Vielfaches übersteigt - nahezu als newtonsches Fluid verhält.

Innerhalb gesunder Blutgefäße ist die Strömung des Blutes laminar, in atherosklerotisch veränderten Gefäßen kann eine turbulente Strömung auftreten.

Quelle: DocCheck Flexikon: Blutfluss