Pranamat ECO wird 15!
Entdeckt unser exklusives Jubiläumsangebot
Folgen Sie uns

Ihr Einkaufswagen ist leer

Fügen Sie etwas hinzu, um mich glücklich zu machen :)

Jetzt kaufen
Zwischensumme:
Rabatt:
Geschenkkarte:
Total:

Schnelle Zahlungsmethoden

Wir verwenden Ihre in PayPal angegebene Adresse. Die Liefergebühr wird ebenfalls anhand dieser Adresse berechnet.

3D secure
Mastercard
VISA
STRIPE
Dotpay
Paysera
ClearPAY
PayPal

Insomnie

Synonym: Schlaflosigkeit.

Definition

Insomnie ist der medizinische Fachausdruck für Schlaflosigkeit bzw. Schlafstörungen. Eine veraltete Bezeichnung für Schlaflosigkeit ist Agrypnie.

Einteilung

Zu den Insomnien zählen folgende Störungen:

  • Einschlafstörungen
  • Durchschlafstörungen
  • Vorzeitiges Erwachen
  • Verlaufsformen

  • akute Insomnie
  • subakute Insomnie
  • chronische Insomnie
  • Risiken

    Insomnien erhöhen das Risiko für Depressionen um das 2-6fache, das Risiko von Herz- oder Hirninfarkten um bis zu 70%.

    Nicht-medikamentöse Therapie

    Zu den nicht-medikamentösen Maßnahmen gehören u.a.:

  • Schlafhygiene (keine zu warme Zimmerluft, gleiche Schlafzeiten, abendliche Spaziergänge, Koffeinkarenz, "Runterkommen" vor dem Zubettgehen, etc.)
  • Entspannungstechniken (autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson, Yoga und andere Techniken)
  • Psychotherapie
  • Aromatherapie
  • Medikamentöse Therapie

    Die pharmakologische Ansätze zur Behandlung der Insomnie sind vielfältig. Es gibt eine Reihe von Medikamentengruppen, die einen mehr oder weniger ausgeprägten schlafanstoßenden oder gar schlafinduzierenden Effekt haben:

  • Pflanzliche Präparate wie Baldrian, Hopfen, Melisse jeweils einzeln oder in Kombination
  • Benzodiazepine mit vorwiegend hypnotischer Wirkung, z.B. Flunitrazepam, Nitrazepam, Lormetazepam, Flurazepam, Brotizolam oder Temazepam. In höheren Dosen wirken alle Benzodiazepine hypnotisch.
  • "Z-drugs" (Zaleplon, Zolpidem, Zopiclon), eine Weiterentwicklung der Benzodiazepine.
  • Niedrigdosierte TZA und Mirtazapin haben einen ausgeprägten schlafanstoßenden Effekt
  • Antihistaminika: Ältere Antihistaminika haben sedierende Eigenschaften, z.B. Doxylamin, Diphenhydramin.
  • Niedrigdosierte Antipsychotika wie Levomepromazin, Melperon, Pipamperon, Quetiapin, Clozapin, Olanzapin haben ebenfalls sedierende Eigenschaften, aber auch zum Teil sehr schwere Nebenwirkungen.
  • Chloralhydrat sollte aufgrund seiner Toxizität und der ausgeprägten Toleranzbildung nur kurzzeitig eingesetzt werden.
  • Quelle: DocCheck Flexikon: Insomnie