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Müdigkeit

Sie sind tagsüber müde? Meist ist das nur ein Anzeichen dafür, dass Ihr Körper eine Pause braucht. Erst wenn die Müdigkeit Ihre Leistungsfähigkeit dauerhaft beeinträchtigt, sollten Sie genauer hinschauen. Die wichtigsten Ursachen anhaltender Müdigkeit sind Schlafmangel, körperliche und seelische Anstrengung sowie Überarbeitung. Aber auch Erkrankungen wie eine Schilddrüsenunterfunktion können chronisch müde machen.

Kurzübersicht

  • Was ist Müdigkeit? Grundsätzlich normaler Körperzustand, der Ruhebedarf signalisiert. Anhaltende Müdigkeit kann aber auch Anzeichen einer gesundheitlichen Störung oder Erkrankung sein. Häufige Begleiterscheinungen sind Antriebslosigkeit, Unlust und nachlassende körperliche/geistige Leistungsfähigkeit.
  • Ursachen: chronischer Schlafmangel, Bewegungsmangel, fettes, kalorienreiches Essen, Übergewicht, Mangelernährung, Flüssigkeitsmangel, Stress / Burnout, Langeweile (Boreout), schlecht gelüftete Wohn- oder Arbeitsräume, Gift und Schadstoffe in der Umwelt, diverse Erkrankungen (wie Infektionen, Schlafapnoe, Schilddrüsenunterfunktion, Diabetes mellitus, Blutarmut, chronisches Erschöpfungssyndrom, Krebs, Depression, Angststörungen, Herzrhythmusstörungen, niedriger Blutdruck, Migräne), Medikamente, Alkohol.
  • Wann zum Arzt? Bei unerklärlicher oder länger anhaltender Müdigkeit. Bei müdigkeitsbedingter Beeinträchtigung der körperlichen/geistigen Leistungsfähigkeit im Beruf oder Alltag. Bei zusätzlichen Symptomen wie Nachtschweiß, trockenen Schleimhäute, Blut im Stuhl, geschwollenen Lymphknoten, starkem Durst. Außerdem dann, wenn sich die Müdigkeit nicht mit Schlaf, Erholung und Bewegung an der frischen Luft lindern lässt.
  • Untersuchungen: körperliche Untersuchung, Blutuntersuchungen, evtl. Untersuchung im Schlaflabor mit Elektroenzephalografie (EEG), Elektrokardiografie (EKG), gastroenterologische Untersuchungen etc.
  • Behandlung: je nach Ursache, z. B. Ernährungsumstellung, Medikamente bei zugrunde liegenden Erkrankungen (wie Eisenpräparate bei Eisenmangel, Hormonpräparate bei Schilddrüsenunterfunktion), Verhaltenstherapie und regelmäßige Bewegung bei psychischen Erkrankungen, Atemmaske, Aufbissschiene oder chirurgische Korrekturen bei Schlafapnoe
  • Was Sie selbst tun können: möglichst nach der persönlichen inneren Uhr leben, kurze Nickerchen tagsüber (Powernapping), ausgewogene, vitaminreiche, fettarme Ernährung, ausreichend trinken (Wasser, Tee etc).), möglichst kein Alkohol oder Nikotin, regelmäßige Bewegung und Sport, kalte Duschen/Wechselduschen, Stress-Abbau, Entspannungsübungen.
  • Müdigkeit: Beschreibung

    Müdigkeit an sich ist keine Krankheit. Sie ist vielmehr ein natürliches Signal des Körpers, wenn er Ruhe und Pause braucht (etwa aufgrund von akutem Schlafmangel) oder ihm bestimmte Nährstoffe fehlen.

    Anders ist es, wenn jemand ständig müde und erschöpft ist und vielleicht sogar dazu neigt, tagsüber einzunicken. Zusätzlich kommen oft Antriebslosigkeit, Unlust und eine verringerte körperliche und/oder geistige Leistungsfähigkeit dazu. All das sind Anzeichen, dass etwas nicht in Ordnung ist.

    Wer ist betroffen?

    Laut der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin (DEGAM) geben in Befragungen etwa 31 Prozent der über 16-Jährigen an, manchmal oder häufig unter Ermüdungserscheinungen zu leiden - Frauen häufiger als Männer. Seltener müde seien Menschen aus höheren sozialen Schichten und solche, die in Partnerschaften leben.

    Müdigkeit & Schlaf

    Mangelnder Schlaf ist sehr oft der Grund für Müdigkeit. Doch wie viel Schlaf braucht ein Mensch eigentlich? Das ist individuell sehr verschieden - manche Menschen sind geborene Vielschläfer, andere kommen generell mit weniger Schlaf aus.

    Eine Rolle dabei spielt auch das Alter: So schlafen Babys in den ersten drei Lebensmonaten im Schnitt etwa 17 von 24 Stunden. Diese durchschnittliche Schlafdauer sinkt bis zum Ende des ersten Lebensjahres auf etwa 14 Stunden. Zweijährige brauchen im Schnitt ungefähr 13 Stunden Schlaf, Vierjährige circa 12 Stunden. Im Alter von sechs Jahren kommen Kinder meist mit 11 Schlaf-Stunden aus.

    Erwachsene müssen weniger lange schlummern, um am nächsten Tag fit zu sein: 40-Jährige schlafen nachts meist etwa sieben Stunden. Mit zunehmendem Alter sinkt das Schlafbedürnis im Allgemeinen. So reichen gesunden 80-Jährigen in der Regel etwa sechs Stunden Nachtschlaf aus. Aber wie erwähnt - das sind alles nur Richtwerte. Jeder Mensch hat sein persönliches Schlafbedürfnis.

    Müdigkeit: Ursachen

    Müdigkeit kann verschiedene Ursachen haben. Sie muss nicht unbedingt Anzeichen einer Krankheit sein, sondern beispielsweise auch durch einen ungesunden Lebensstil entstehen. Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der wichtigsten Ursachen für Müdigkeit.

    Immer müde? Erschöpft?

    Ein kombinierter Mangel an Vitamin B6, B12 und Folsäure, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann, kann zu anhaltender Erschöpfung führen.

    Allgemeine Ursachen

  • chronischer Schlafmangel: zu spätes Zubettgehen, frühes Aufstehen, ein Leben gegen den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus
  • Bewegungsmangel: Wer sich dauerhaft zu wenig bewegt, wird schneller müde.
  • fettes, kalorienreiches Essen: Nach einer opulenten Mahlzeit fließt vermehrt Blut in die Verdauungsorgane. Andere Regionen wie das Gehirn werden dann weniger mit Blut und damit Sauerstoff versorgt - man wird müde.
  • Übergewicht
  • Diäten bzw. Untergewicht: Werden dem Körper zu wenig Nähr- und Mineralstoffe sowie Vitamine zugeführt, kann es zu Mangelerscheinungen kommen, die wiederum Müdigkeit auslösen können.
  • Flüssigkeitsmangel: Trinkt man zu wenig, wird das Blut dickflüssig und kann nur noch langsam zirkulieren. So wird auch das Gehirn verzögert mit Sauerstoff versorgt. Trinken Sie deshalb ausreichend. Für Erwachsene sind zwei Liter Flüssigkeit pro Tag (bei gemäßigten Temperaturen) empfehlenswert.
  • Stress im Beruf- oder Alltagsleben, Burnout sowie anhaltende Unterforderung (Langeweile, Boreout) machen müde.
  • schlecht gelüftete Räume und trockene Luft
  • Gift- und Schadstoffe in der Luft (Arbeits-, Wohnräume)
  • Erkrankungen als Ursache von Müdigkeit

    Darüber hinaus können verschiedene Erkrankungen von Müdigkeit begleitet werden. Die wichtigsten Beispiele sind:

  • Infektionen mit Viren oder Bakterien: Das Immunsystem läuft auf Hochtouren, um die Erreger abwehren. Anhaltende Müdigkeit ist oft die Folge. Das passiert zum Beispiel bei Grippe, Erkältung, Lungenentzündung und Pfeifferschem Drüsenfieber. Unter Umständen kann die Müdigkeit auch nach Abklingen der Infektion noch längere Zeit anhalten (etwa nach einer Grippe).
  • Schlafapnoe: Die nächtlichen Atemstillstände unterbrechen den Schlaf immer wieder und verhindern so eine erholsame Nachtruhe. Deshalb sind die Betroffenen tagsüber oft extrem müde.
  • Blutarmut (Anämie): Müdigkeit, verminderte Leistungsfähigkeit, Schwindel und Kopfschmerzen sind häufige Symptome von Blutarmut und der damit einhergehenden Unterversorgung des Körpers mit Sauerstoff. Mögliche Ursachen der Anämie sind z.B. Mangel an Eisen, Vitamin B12 oder Folsäure, Blutungen, Infekte, Autoimmun- oder genetische Erkrankungen
  • Herzrhythmusstörungen
  • Stoffwechselerkrankungen wie Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) oder Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus)
  • Krebs: Müdigkeit ist beispielsweise ein frühes Symptom bei Blutkrebs (Leukämie) und Lymphdrüsenkrebs (Lymphom). Auch Krebstherapien (z. B. Chemotherapie, Bestrahlung) verursachen als Nebenwirkung Müdigkeit. Man spricht hier insgesamt von tumorbedingter Fatigue, unter der fast alle Krebspatienten zumindest zeitweise leiden.
  • Andere chronische körperliche Erkrankungen wie Herzschwäche (Herzinsuffizienz), Multiple Sklerose, Rheumatoide Arthritis, Sarkoidose oder chronische Nierenschwäche (chronische Niereninsuffizienz)
  • Psychische Erkrankungen wie Depression und Angststörungen können ebenfalls mit Müdigkeit einhergehen. Treten Beschwerden wie Müdigkeit und Niedergeschlagenheit stets in den Wintermonaten auf, liegt vielleicht eine Winterdepression (saisonal abhängige Depression, SAD) vor.
  • Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
  • Migräne
  • Quelle: NetDoktor: Müdigkeit